Lamin Leroy Gibba spielt eine Hauptrolle in der Serie „Schwarze Früchte“ über das Leben Schwarzer queerer Menschen. Es war nicht leicht, Fernsehmenschen vom Stoff zu überzeugen.
Dürren, Sturzregen und Wirbelstürme treffen die Menschen in Honduras und Guatemala immer härter. Der Klimawandel fördert somit die Abwanderung aus Zentralamerika in die USA. Massive Investitionen in Nachhaltigkeit und Bildung wären eine Antwort. Von Burkhard Birke, Andre Zantow www.deutschlandfunkkultur.de, Weltzeit
Helen ist Künstlerin und besitzt telekinetische Fähigkeiten. In ihrer griechischen Heimatstadt Egio lebt sie zusammen mit ihrem Partner Lenell, der sich mit der Untersuchung der tektonischen Aktivität in der Region beschäftigt. Das Leben der beiden ist voller Bruchstellen, Surrealem, inneren und äußeren Konflikten sowie Fragen wie: Ist es möglich, nur nach persönlicher Erfüllung zu streben? Und wofür soll man die eigenen Kräfte einsetzen – zumal wenn sie, wie in Helens Fall, sogar telekinetisch sind?
Rezension von Jonathan Böhm
Helen ist Künstlerin und besitzt telekinetische Fähigkeiten. In ihrer griechischen Heimatstadt Egio lebt sie zusammen mit ihrem Partner Lenell, der sich mit der Untersuchung der tektonischen Aktivität in der Region beschäftigt. Das Leben der beiden ist voller Bruchstellen, Surrealem, inneren und äußeren Konflikten sowie Fragen wie: Ist es möglich, nur nach persönlicher Erfüllung zu streben? Und wofür soll man die eigenen Kräfte einsetzen – zumal wenn sie, wie in Helens Fall, sogar telekinetisch sind?
Rezension von Jonathan Böhm
Es ist ein Konflikt, der die Welt in Atem hält: Die kommunistische Führung in Peking betrachtet Taiwan als "abtrünnige Provinz", die mit dem Mutterland vereinigt werden muss. Taipeh will seine faktische Unabhängigkeit bewahren. Als führender Chip-Hersteller und aufgrund seiner Lage besitzt der Inselstaat zudem eine enorme Bedeutung für die Rivalität zwischen China und den USA. Nirgendwo ist eine direkte Konfrontation wahrscheinlicher. Taiwan-Kenner Stephan Thome beleuchtet die Hintergründe. Von Stefan Thome.
Die Herkunft hat in Deutschland immensen Einfluss darauf, welche Chancen sich im Lauf eines Lebens ergeben. Die Autorin Marlen Hobrack spricht mit Jürgen Wiebicke über die Ursachen von Klassismus, die Formen der Benachteiligung und die gesellschaftliche Verantwortung zum Umdenken. Von WDR 5.
Lauschige Jazzclubs waren ihre liebsten Spielorte. Aber dass ihre Stimme einmal Menschen weltweit berühren würde, durfte die 1996 verstorbene Eva Cassidy nicht mehr erleben. Jetzt ist ein weiteres posthumes Livealbum erschienen: "Walkin‘ After Midnight".
Eva wollte ja immer zu ihren Bedingungen im Musikgeschäft Fuß fassen, wollte es auf eigene Faust schaffen - mit Jazzstandards und eigenen Versionen ihrer Lieblingssongs. Aber Mitte der 90er war sie damit zu früh - Katie Melua oder Norah Jones hatten da Anfang der 2000er mehr Glück. Doch da war Eva schon tot, mit nur 33 Jahren an Krebs gestorben.
Aber wenigstens ihre Musik ist uns geblieben - und immer wieder wird unveröffentlichtes Material entdeckt. Neun posthume Alben gibt es bereits; das neue "Walkin‘ After Midnight" ist Nummer 10 und kompiliert u.a. Aufnahmen aus den Jahren 1994 und ‘95 aus Annapolis, Maryland.
Weitere Gäste an der grenzenlosen Hörbar sind u.a. Lokua Kanza, Georg Ringsgwandl, die Amsterdam Klezmer Band un...
Singen ist gesund - für den Körper und für die Seele. Und wenn gemeinsam gesungen wird, fördert es auch noch Gemeinsinn und gesellschaftlichen Zusammenhalt. Viele gute Gründe also für das Singen im Chor, aber dennoch stecken die Ensembles in der Krise. Nach wie vor leiden sie unter den Folgen von Corona, als gemeinschaftliches Singen nicht möglich war. Und auch am etwas angestaubten Image, das es schwer macht mit dem Nachwuchs. Wir stimmen daher ein Loblied an auf den Chor und das Singen! Fragen aber auch, was passieren muss, damit es bei uns vielstimmig bleibt.
Wir sprechen mit der begeisterten Sängerin und Geschäftsführerin des Deutschen Chorverbandes Veronika Petzold und Eckart Altenmüller, Musikmediziner und ehemaliger Direktor des Instituts für Musikphysiologie in Hannover. Außerdem mit Anna Katharina Hahn, deren neuer Roman „Der Chor“ auf der Longlist zum Deutschen Buchpreis stand.