Die Landtagswahlen in Thüringen und Sachsen haben eine Vielzahl an Analysen auf den Plan gerufen. Auf Platz 1 der Liste von WDR 2 Kabarettist Tobias Mann steht aber Bundestagsvizepräsident und FDP-Mitglied Wolfgang Kubicki mit sehr originellen Aussagen. Von Tobias Mann.
Manchmal muss einfach alles raus, wenn der Frust zu groß ist und in manch einer Beschimpfung steckt oft ja auch ein Körnchen Wahrheit. Vielleicht auch in dieser Satire von WDR 2 Kabarettist Florian Schroeder. Von Florian Schroeder.
Das war kein Wochenende für WDR 2 Kabarettist Wilfried Schmickler: Erst verliert seine Mannschaft gegen Leipzig und dann die Wahlergebnisse aus Thüringen und Sachsen. Aber was man sich eingebrockt hat, das muss man auch auslöffeln - die Fans wie auch die Wählerinnen und Wähler. Von Wilfried Schmickler.
Wer die Wahl hat, der weiß manchmal nicht so recht, wo denn das Kreuzchen hin soll. Warum haben extreme Parteien einen so großen Zulauf und was passiert, wenn das Parteienspektrum immer breiter wird? Und was sind die Gründe dafür? Becker und Jünemann haben sich dazu was ausgedacht. Von Jürgen Becker ;Didi Jünnemann.
Des Deutschen liebstes Auswandererland ist Schweiz. Aber das ist nur die halbe Wahrheit, weiß WDR-2-Satiriker Severin Groebner, selbst Österreicher. Und der muss es ja wissen, wie das ist mit dem Einwandern - allerdings nach Deutschland. Von Severin Groebner.
Schlechte Zeiten sollen gute Zeiten für Satiriker sein? Daran glaubt WDR 2 Kabarettist Fritz Eckenga nicht. Warum? Zum Beispiel sind dieser Tage wieder Populisten am Werk, die auch einen gestandenen Satiriker schier verzweifeln lassen. Von Fritz Eckenga.
Männer machen Probleme, immer wieder und besonders in der Verbrechensstatistik. Es ist an der Zeit, dass dieser Umstand endlich angegangen wird, polemisiert WDR 2 Satiriker Florian Schroeder. Sei Vorschlag: ungewöhnlich und wegweisend. Von Florian Schroeder.
Barbara Ruscher hat die Antwort auf den Lehrermangel: Ohne Lehrer lernen. Da werden die Kinder endlich mal selbständig. Dann kann es auch nicht mehr passieren, dass sie keine Gymnasialempfehlung bekommen, nur weil die Helikoptereltern das Bruchrechnen nicht hingekriegt haben. Von Barbara Ruscher.
Was macht man eigentlich mit kirchlichen Immobilien, wenn immer mehr Mitglieder die Kirchen verlassen? Jürgen Becker und Didi Jünemann haben weder zu viel Messwein getrunken, noch sich am Weihrauch berauscht. Die beiden Satiriker haben ganz nüchtern festgestellt, dass auch leerstehende kirchliche Gebäude einen großen Nutzen haben. Von Becker Jünemann.
Severin Groebner spürt der Bedeutung des Wortes Parteitag nach und kommt zu überraschenden Erkenntnissen. So hat ein Parteitag mehr als 24 Stunden, um die vielen Redebeiträge unterzubringen. Damit diese nicht zu öde werden, gibt’s eine große Show - zumindest in den USA. Hierzulande mutet das Ganze eher bürokratisch an. Unabhängig davon: Sobald die nächste Wahl gewonnen ist, sind Parteitagsbeschlüsse ohnehin Schnee von gestern. Von Severin Groebner.