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ARD-Nachtkonzert
Charles Gounod: Sinfonie Nr. 1 D-Dur Beethoven Academie Leitung: Hervé Niquet Antonio Vivaldi: Konzert C-Dur RV 808 Amandine Beyer (Violine) Anna Fontana (Orgel) Gli Incogniti Stanislaw Moniuszko: Contredanses Anna und Ines Walachowski (Klavier) Adolphe Adam: Bauern-Pas de deux aus "Giselle" London Symphony Orchestra Leitung: Richard Bonynge Luigi Boccherini: Allegro moderato aus dem Violoncellokonzert B-Dur Jian Wang (Violoncello) Camerata Salzburg Louise Farrenc: Scherzo aus der Sonate A-Dur op. 39 Lucie Bartholomäi (Violine) Verena Louis (Klavier)
Musik am Morgen
Johann Sebastian Bach: 1. Satz aus der Partita Nr. 1 B-Dur BWV 825 Maria Joao Pires (Klavier) Francesco Saverio Geminiani: What shall I do, Variationen über ein Thema von Henry Purcell op. 8 Apollo's Cabinet Jorge Ben: Mas que nada, Bearbeitung Die 12 Cellisten der Berliner Philharmoniker Franz Schubert: 3. Satz aus der Sinfonie C-Dur D 944 SWR Sinfonieorchester Baden-Baden und Freiburg Leitung: Hans Zender Franz Berwald: 1. Satz aus dem Quartett für Klavier, Klarinette, Horn und Fagott Es-Dur op. 1 franz ensemble Louiguy: La vie en rose, Bearbeitung Gautier Capuçon (Violoncello) Jérôme Ducros (Klavier) Orchestre National de Bretagne Leitung: Johanna Malangré Santiago de Murcia: Diferencias de Gallardas Cristian Gutiérrez (Gitarre)
Musik am Morgen
Edvard Grieg: Morgenstimmung aus der Peer Gynt Suite Nr. 1 op. 46 Academy of St. Martin in the Fields Leitung: Neville Marriner Ludwig van Beethoven: 3. Satz aus der Klaviersonate E-Dur op. 109 András Schiff (Klavier) James Paisible: Sonatina Nr. 15. e-Moll Musicke's Pleasure Garden José de Nebra: Tempestad grande, amigo, Fandango Nuria Rial (Sopran) Accademia del Piacere Leitung: Fahmi Alqhai Lou Koster: Moselträume, Walzersuite Orchestre Estro Armonico Luxembourg Leitung: Jonathan Kaell Carlo Mannelli: Triosonate D-Dur op. 3 Nr. 7 Ensemble Giardino di Delizie Leitung: Ewa Augustynowicz Robert Schumann: "Mai, lieber Mai, bald bist du wieder da!" aus Album für die Jugend op. 68 Cédric Pescia (Klavier)
Kantate
John Dunstable: "Veni sancte spiritus - Veni creator" The Hilliard Ensemble Johann Sebastian Bach: "Erschallet, ihr Lieder" BWV 172 Eva Oltiványi (Sopran) Markus Forster (Countertenor) Bernhard Berchtold (Tenor) Raphael Jud (Bass) Chor und Orchester der J. S. Bach-Stiftung St. Gallen Leitung: Rudolf Lutz Bereits 1714 komponiert Johann Sebastian Bach in Weimar seine Pfingstkantate "Erschallet, ihr Lieder" BWV 172. 1724 führt er sie zum zweiten Mal in seinem ersten Leipziger Amtsjahr als Thomaskantor auf. Der Text könnte von Salomon Franck stammen. Zur Eröffnung gibt es einen festlichen Konzertsatz, dessen Worte und Musik möglicherweise aus einer verloren gegangenen Glückwunschkantate stammen. Im fünften Satz gibt es ein inniges Duett von Seele und Geist, unterstrichen durch ein instrumentales Zitat von Martin Luthers Choral "Komm, Heiliger Geist", der auf dem lateinischen Hymnus "Veni creator spiritus" basiert.
Das Wissen
Das erzählt die Baumringanalyse über das Klima Vortrag Nadine Zeller im Science Talk mit dem Jahrringforscher Georg von Arx Forschende haben eine neue Methode der Analyse von Baum-Jahresringen entwickelt, welche die Ergebnisse aktueller Klimamodelle bestätigen. Demnach war es in den letzten 1.200 Jahren noch nie so warm wie heute. Nadine Zeller im Science Talk mit dem Jahrringforscher Georg von Arx.
Matinee
Kommt selten allein: der Finger Sonntagsfeuilleton mit Georg Brandl. Die SWR Kultur Matinee zeigt heute Fingerspitzengefühl. 10:00 - 10:04 Nachrichten, Wetter 11:00 - 11:04 Nachrichten, Wetter Am Anfang war die Hand - und damit auch die Finger: 27 Einzelknochen und 39 Muskeln sowie Sehnen und Nerven sorgen dafür, dass unsere Finger beweglich und belastbar sind. Wir können damit auf der Tastatur tippen und das Handy bedienen, Gemüse schneiden und Klavier spielen und noch vieles mehr. Die SWR Kultur Matinee zeigt heute Fingerspitzengefühl. Wir fragen nach, welche Bedeutung unsere Finger im Alltag haben, und welche Rolle das Smartphone dabei spielt. Wir besuchen das Fingerhutmuseum in Creglingen und sprechen mit dem einzigen Fingerhutmacher Deutschlands. Wir betrachten Kunst auf Fingernägeln, essen und sprechen mit den Fingern und gönnen uns schließlich auch noch ein Eis. - Das Alles natürlich ohne erhobenen Zeigefinger. Gesprächspartnerinnen der Sendung sind: Jana Bressem, Expertin für Gestik und Kommunikation, die Paläontologin Madelaine Böhme und die Pianistin Ragna Schirmer. Redaktion: Nicole Dantrimont Musikredaktion: Almut Ochsmann
Glauben
Von Secretum und Mysterium Kirche/Religion Das Geheimnis in und um uns Von Stefanie Pütz "Das Geheimnis ist eine der größten Errungenschaften der Menschheit", schrieb der Soziologe Georg Simmel vor gut 100 Jahren. Wie sieht es heute mit dem Geheimnis aus? Haben wir es nicht längst abgeschafft? Schließlich leben wir in einer Transparenzgesellschaft, die die Preisgabe aller Informationen zum Ideal erhoben hat und die es toleriert, dass jeder von uns ausgespäht und überwacht werden kann. Schon ist die Rede von der "Post-Privacy", dem Ende der Privatsphäre. Andererseits gibt es Dinge, die unserem Wissen gar nicht zugänglich sind: Der Mensch ist sich oft genug selbst ein Geheimnis. Und nach den Wandlungsworten in der katholischen Messfeier wird vom "Mysterium fidei" gesprochen, vom Geheimnis des Glaubens.
Mittagskonzert
Ethel Smyth: Konzert für Violine, Horn und Orchester Saschko Gawriloff (Violine) Marie Luise Neunecker (Horn) Radio-Philharmonie Hannover des NDR Leitung: Uri Mayer Philip Glass: Three Songs für gemischten Chor a cappella SWR Vokalensemble Stuttgart Leitung: Marcus Creed Louise Farrenc: Ouvertüre für Orchester Nr. 2 Es-Dur op. 24 Solistes Européens Luxembourg Leitung: Christoph König Franz Schubert: Adagio aus Oktett für Klarinette, Horn, Fagott, 2 Violinen, Viola, Violoncello und Kontrabass F-Dur D 803 Sabine Meyer (Klarinette) Bruno Schneider (Horn) Dag Jensen (Fagott) Yann Dubost (Kontrabass) Quatuor Modigliani Felix Mendelssohn Bartholdy: "Wie der Hirsch schreit nach frischem Wasser", Psalm 42 für Soli, Chor, Orchester und Orgel op. 42 Letizia Scherrer (Sopran) SWR Vokalensemble Stuttgart Radio-Sinfonieorchester Stuttgart des SWR Leitung: Marcus Creed
Spielraum - Hörspiel
Die Fahrt der Argonauten (3/4) | Die Aufgabe Kinder Von Katrin Zipse Nach der griechischen Sage von Apollonios von Rhodos Übersetzt von Paul Dräger Mit: Stephanie Eidt, Linda Blümchen, Julia Windischbauer, Steffen Siegmund, Joscha Eißen, Matthias Leja, Sebastian Schwab, Simon Schwan u. v. a. Regie: Iris Drögekamp (Produktion: SWR 2021) Die 3. Folge spielt in Kolchis. Die Königstocher Medea hat sich durch den Pfeil des Eros in Iason verliebt und steht im Konflikt zwischen den Geboten ihres Vaters und dem Tribut, den ihre Liebe fordert. Denn der kolchische König verlangt von Iason Unmögliches, um das Goldene Vlies zu erlangen. Nur mit Medeas Hilfe schafft es Iason, die Aufgaben zu erfüllen. Als Aietes sich dennoch weigert, ihm das Goldene Vlies zu überlassen, stiehlt Iason es. Medea landet am Strand von Griechenland; keine Königstochter mehr, sondern eine Geflüchtete an einem fremden Meeresufer, die auf Duldung hoffen muss. (Teil 4: Die Flucht, Pfingstmontag, 20. Mai 2024, 14.04 Uhr)
Das Musikporträt
Der Schweizer Dirigent Lorenzo Viotti Porträt Von Andreas Maurer An der Mailänder Scala dirigiert er Simone Boccanegra, am Opernhaus Zürich die Csárdásfürstin. Kein Wunder, stammt der Schweizer Lorenzo Viotti doch aus einer Musikerfamilie - Mutter Marie-Laure ist Geigerin, sein Vater war der berühmte Dirigent Marcello Viotti. Lorenzo hat Klavier, Gesang und Schlagzeug studiert. Aktuell begeht der 34-Jährige seine letzte Saison als Chef des Netherlands Philharmonic Orchestra. Abseits der Bühne springt er gerne aus Flugzeugen, stürzt sich mit dem Mountainbike einen Berg hinab oder begeistert seine Fans auf Instagram mit seinem durchtrainierten Sixpack.
Alte Musik
Zu Gast bei Monsieur Wagemuth Von Bettina Winkler Nicht alle Tage begegnet man einem Komponisten aus dem 18. Jahrhundert, der eine eigene youtube-Reihe hat: Christfreund Ehrenreich Wagemuth, das Alter Ego von Karsten Erik Ose, Flötist und Musikwissenschaftler. Durch ein alchemistisches Experiment hat es ihn aus dem Jahr 1720 in die Gegenwart verschlagen. Was auf den ersten Blick wie eine Maskerade wirkt, entpuppt sich bei näherem Hinsehen als eine intensive Auseinandersetzung mit der Musik dieser Zeit. Und zugleich öffnet der Salon von Wagemuth seine Türen als Podium für junge Musikerinnen und Musiker. Seit der ersten Stunde mit dabei: der Cembalist Alexander von Heißen.
Hörspiel
Schall und Wahn (1/4) Benjy - Karsamstag, 07. April 1928 Nach dem gleichnamigen Roman von William Faulkner Komposition: Pierre Oser Hörspielbearbeitung und Regie: Walter Adler Mit: Christoph Franken, Maya Morgeneyer, Elisa Schlott, Lionel Jenkins, Johannes Nussbaum, Judith Engel, Sylvester Groth, Till Voeckler, Robert Dölle, Nicole Heesters, Christian Redl, Laurids Schürmann, Nuri Koriat-Singer u. a. (Produktion: SWR 2024 - Premiere) Aus vier Perspektiven wird in einer komplexen Erzählstruktur der Zerfall der Südstaatenfamilie Compson geschildert. Im ersten Teil wird Karsamstag, der 7. April 1928 im fragmentierten Bewusstseinsstrom des geistig behinderten Benjy abgebildet. Kurze Szenen aus verschiedenen Phasen seines Lebens sind untrennbar miteinander verwoben. Und immer ist Caddy dabei: wie sie ihm erklärt, dass sein Name von Maury zu Benjy verändert wurde, wenn sich die Geschwister streiten, wenn sie als Kinder zu Bett gebracht werden. Caddy legte sich zu ihm. Das ist Benjys letzte Erinnerung vor dem Einschlafen. (Teil 2: Quentin, Pfingstmontag, 20. Mai 2024, 18.20 Uhr)
Abendkonzert - LIVE
Einstand II: Preisträger des ARD-Musikwettbewerbs Schwetzinger SWR Festspiele 2024 Takehiro Konoe (Viola) Vilmos Mohácsi (Kontrabass) Amelio Trio: Philipp Kirchner (Klavier) Johanna Schubert (Violine) Merle Geißler (Violoncello) Johann Nepomuk Hummel: Quintett für Klavier, Violine, Viola, Violoncello und Kontrabass es-Moll op. 87 Lili Boulanger: "D'un soir triste" für Violine, Violoncello und Klavier "D'un matin de printemps" für Violine, Violoncello und Klavier Giovanni Bottesini: Elegie Nr. 1 D-Dur für Kontrabass und Klavier Joseph Haydn: Trio für Violine, Viola und Violoncello G-Dur op. 53 Nr. 1 nach der Klaviersonate Hob. XVI:40 Ralph Vaughan Williams: Quintett für Violine, Viola, Violoncello, Kontrabass und Klavier c-Moll (Zeitversetzte Übertragung von 16 Uhr aus dem Jagdsaal) Ein Programm der Trouvaillen, die Ergänzung zum Preisträgerkonzert am Vorabend. Dort erhielt die Viola ihren Soloauftritt mit Klavier, nun der Kontrabass. Das 2023 preisgekrönte Klaviertrio erinnert an die Tragödie einer großen Künstlerin: Lili Boulanger war die große Hoffnung der Generation nach Debussy und Ravel. Sie starb mit 24 Jahren. Kurz nach Schuberts Forellenquintett schrieb der Mozart-Schüler, Haydn-Nachfolger und Beethoven-Freund Hummel sein Quintett für die gleiche Besetzung, die auch der raue Romantiker Ralph Vaughan Williams für seinen kammermusikalischen Erstling wählte.
Jazztime
Angel Bat Dawid - Das Orakel von Chicago Von Niklas Wandt In ihrer Band Tha Brothahood lässt Angel Bat Dawid Vergangenheit und Gegenwart der Great Black Music aufeinandertreffen. Die Klarinettistin, Keyboarderin und Sängerin aus Chicago fusioniert hier die Feierlichkeit von Gospel, die Theatralik des Art Ensemble of Chicago, den Afrofuturismus Sun Ras, den Spiritualismus der Coltranes und Pharoah Sanders' mit modernem RnB und Hiphop - ein erfrischend unvirtuoser, aber überaus eindringlicher afroamerikanischer Musikhybrid. (SWR 2021)
Essay
"Ich köpf jeden der das ließt!" - Sechs Fragen an das Tagebuch Essay Von Andrea Roedig Das Tagebuch ist eine unangenehme Textgattung. Peinlich ist sie allein schon wegen all der Pein, die in ihr steckt. Hunderte, Tausende, Zehntausende Seiten an Gejammer, Gezeter, Gewüte, an Selbstmitleid, Rechtfertigung und Selbstanklage, an Sorge und Hoffnung, Wünschen und Verzweiflung. Schmerz ist das Zentrum des Tagebuchs, Leid und Langeweile. Ein bisschen was verändert sich, aber meist bleiben sich die Einträge hemmungslos ähnlich. Wie peinlich! (Produktion 2021)
ARD-Nachtkonzert
Felix Mendelssohn Bartholdy: Ouvertüre aus "Die schöne Melusine" MDR-Sinfonieorchester Leitung: Jun Märkl Carl Philipp Emanuel Bach: Cembalokonzert C-Dur Wq 20 Michael Rische (Klavier) Kammersymphonie Leipzig Leitung: Katharina Sprenger Franz Schubert: Quintett A-Dur D 667 "Forellenquintett" Peter Rösel (Klavier) Karl Suske (Violine) Dietmar Hallmann (Viola) Jürnjakob Timm (Violoncello) Rainer Hucke (Kontrabass) Richard Strauss: Romanze F-Dur Jan Vogler (Violoncello) Staatskapelle Dresden Leitung: Fabio Luisi Johannes Brahms: "Deutsche Volkslieder" WoO 34 Rundfunkchor Leipzig Leitung: Wolf-Dieter Hauschild
ARD-Nachtkonzert
Leos Janácek: "Das schlaue Füchslein", Suite Philharmonisches Orchester Bergen Leitung: Edward Gardner Antonín Dvorák: Klaviertrio e-Moll op. 90 "Dumky-Trio" Trio Wanderer Edward Elgar: "Cockaigne", Ouvertüre Bamberger Symphoniker Leitung: Lan Shui Ludwig van Beethoven: Streichquartett A-Dur op. 18 Nr. 5 Hagen Quartett Franz Liszt: "Festklänge" Dresdner Philharmonie Leitung: Michel Plasson
ARD-Nachtkonzert
Wolfgang Amadeus Mozart: "Thamos", Zwischenaktmusik Kammerorchester Basel Leitung: Giovanni Antonini Johann Christoph Friedrich Bach: Sonate D-Dur Niklas Schmidt (Violoncello) Stepan Simonian (Klavier) Francis Poulenc: Konzert d-Moll Piano Duo Genova & Dimitrov SWR Rundfunkorchester Kaiserslautern Leitung: Alun Francis